Kollaborative Roboter – eine einmalige Innovation

Der kollaborative Roboter ist eine ausgefeilte Innovation mit zahlreichen positiven Eigenschaften. Diese Eigenschaften haben bereits viele Betriebe und Unternehmen erkennt und setten genau deswegen auf den Einsatz von kollaborativen Robotern. Ein kollaborativer Roboter dient nicht nur als Arbeitserleichterung, sondern kann gleichzeitig auch die Produktivität eines Unternehmens steigern.

Kollaborative Roboter was steckt dahinter

Der kollaborative Roboter ist eine besondere Entwicklung, die vor allem aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile überzeugt. Der kollaborative Roboter wird unter anderem auch als Cobot bezeichnet. Diese Bezeichnung stammt aus dem Englischen. Ein kollaborativer Roboter überzeugt vor allem durch die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Unternehmen und Betriebe für den Einsatz eines kollaborativen Roboters. Der kollaborative Roboter ist eigentlich ein herkömmlicher Industrieroboter mit der besonderen Eigenschaft, dass er ohne jegliche Schutzeinrichtung direkt neben dem menschlichen Mitarbeiter zum Einsatz kommen kann. Aufgrund des vielfältigen Einsatzgebiets kommt der Kollaborative Roboter sowohl in der Industrie Branche als auch in der Schwermetallindustrie zum Einsatz. Selbstverständlich gibt es noch eine Vielzahl von weiteren Branchen, bei denen die kollaborativen Roboter eingesetzt werden können. Die Industrie – und Schwermetallbranche sind jedoch die Spitzenreiter.

Die besonderen Eigenschaften des kollaborativen Roboter

Der kollaborative Roboter begeistert aufgrund seiner zahlreichen Eigenschaften. Die mit Abstand bemerkenswerteste Eigenschaft ist jedoch die enge Zusammenarbeit zwischen dem menschlichen Arbeiter und dem Roboter. Der kollaborative Roboter kann sich praktisch den Arbeitsplatz mit dem menschlichen Mitarbeiter teilen. Dies setzt selbstverständlich voraus, dass der kollaborative Roboter keine Schäden oder Verletzungen beim menschlichen Arbeiter hervorrufen kann. Die typischen Schutzeinrichtungen wie beispielsweise Plexiglas Wände, Zäune, Metallkäfige oder Lichtschranken kommen beim kollaborativen Roboter nicht zum Einsatz. Dies ist bei den anderen Industrierobotern nicht der Fall. Diese müssen hinter komplexen Schutzeinrichtungen zum Einsatz kommen, da sie ansonsten den menschlichen Arbeiter erheblich verletzen können. Der kollaborative Roboter hingegen verfügt über sensible Außensensoren. Die verhindert sowohl Verletzungen als auch Zusammenstöße mit dem menschlichen Arbeiter. Der kollaborative Roboter schaltet sich automatisch aus, sobald ihm ein Hindernis wie beispielsweise der Arbeiter zu nahekommt.

Der erste kollaborative Roboter – ein wahres Meisterwerk

Im Jahre 1996 wurde der erste Cobot von James Edward Colgate und Michael A. Peshkin entwickelt. Bei den beiden Entwicklern handelt es sich um zwei Professoren, die beide an der US-amerikanischen Universität Northwestern tätig waren. Im Laufe eines Jahres entwickelten sie die komplexe Innovation des kollaborativen Roboter. Hinter der Entwicklung des allerersten kollaborativen Roboter steckte ein Forschungsprojekt von General Motors Foundation. Die allerersten kollaborativen Roboter waren nicht in der Lage Bewegungen oder Bewegungsabläufe eigenständig durchzuführen. Die einzelnen Bewegungen wurden durch den menschlichen Mitarbeiter gesteuert.

Der kollaborative Roboter konnte jedoch die jeweilige Bewegungsrichtung selbstständig einlenken und anschließend ändert. Im Laufe der Zeit waren die kollaborative Roboter auch zu komplett eigenständigen Bewegungen fähig. Die heutigen Cobots können jeden Bewegungsprozess komplett eigenständig durchführen. Eine einmalige Programmierung reicht bereits aus und der kollaborative Roboter übernimmt jeden der ihm erteilten Arbeitsprozesse. Dies spielt vor allem in der Schwermetall- und Industriebranche eine sehr wichtige Rolle.

Die kollaborativen Roboter können eine Vielzahl von Arbeitsprozessen in einem sehr knappen Zeitfenster ausführen. Dabei steht jedoch die Sicherheit des menschlichen Mitarbeiters dauerhaft an erster Stelle. Während jedem einzelnen Arbeitsprozess muss das höchste Sicherheitslevel des Arbeiters gewährleistet sein.

Wenn bei Arbeitsprozessen spitze oder gar scharfe Gegenstände oder Werkzeuge zum Einsatz kommen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem kollaborativen Roboter und dem Menschen mit einem gewissen Risiko verbunden. In einem solchen Fall wird der kollaborative Roboter wie ein herkömmlicher Leichtbauroboter behandelt und muss aufgrund dessen hinter üblichen Schutzeinrichtungen wie beispielsweise einer Glaswand zum Einsatz kommen.
Die kollaborativen Roboter begeistern nicht nur aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile, sondern auch wegen ihrer komplexen Bauweise. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Betriebe und Unternehmen für den Einsatz eines kollaborativen Roboter.

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